Die Integration eines familiengeführten Unternehmens in eine ausländische Konzernmutter ist nicht einfach. Gut am Markt positioniert aber über die Jahre und Generationen in Schieflage geraten. Veraltete Prozesse und eine auf Lieferanten aufgebaute Finanzierung des Tagesgeschäftes waren für den neuen Eigentümer nicht tragbar.

Mit Unterstützung eines Teams von Beratern wurde schnell Transparenz geschaffen, um die taiwanesische Konzernmutter mit den gewünschten Informationen zu versorgen und um Maßnahmen ergreifen zu können, die das Geschäft stabilisieren. Nach einer Analyse und einigen Umstellungen wurden Prozesse neu aufgesetzt und die Mitarbeiter vor Ort auf die neuen Anforderungen vorbereitet.

Working Capital Management durch Schaffung von Transparenz und Maßnahmen im kreditorischen wie debitorischen Bereich brachten eine erste Stabilisierung. Im nächsten Schritt wurden Bestände angepackt, um auch hier einen sauberen Ansatzpunkt zu bekommen.

Die größte Herausforderung in diesem Projekt bestand vor allem im Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen. Auch wenn es nicht immer eine ferne Kultur sein muss, die anders arbeitet, ist es bei Veränderungen und Integrationen immer wichtig, den kulturellen Aspekt und die Situation der Belegschaft vor Ort nicht zu vernachlässigen.

Stakeholder- & Managementreporting, Banken- /Covenantreporting, Liquiditätsprognosen, Bilanz- und CashFlow-Planung, …

Neue Shareholder kommen oft mit neuen Stakeholdern und neuen Anforderungen daher. Gerade im Bereich von Private Equity geführten Portfoliounternehmen sind diese in der Regel hoch. Hinzu kommt, dass die geänderten Anforderungen an das Unternehmen schnell umgesetzt werden müssen. Nicht selten sind neue Finanzierungsmodelle, die sowohl bei einer Refinanzierung als auch beim Aufsetzen der Convenants zu erhöhtem Arbeitsaufwand führen, eine Herausforderung für Unternehmen.

Unternehmen, die in diesem Bereich neu sind, keine Ressourcen zur Verfügung haben oder denen es an Know How in der Umsetzung fehlt, greifen gerne auf die Dienste der stepwise zurück.

Im Konkreten Fall erfolgte eine Analyse der bestehenden Systeme, Konzeption einer halbautomatisierten Lösung und die Umsetzung in die Praxis. Im nächsten Schritt wurden die Anforderungen in das Tagesgeschäft, sowie in die Forecast- und Planungsprozesse integriert, um auch die Zukunftssicht und die Veränderung auf die Entwicklung der Covenantkennzahlen besser steuern zu können. Dazu gehörte vor allem die bestehende TopDown-Planung auf GuV, Bilanz und Cash-Flow Auswirkungen herunter zu brechen, um die geforderten Anforderungen erfüllen zu können.

Zeitnah und mit wenig Aufwand vielschichtige Informationen zur Verfügung zu haben, ist der Wunsch vieler Unternehmen. In der Realität ist dies jedoch oft mit großem Aufwand verbunden, um die Anforderungen an operative wie finanzielle Daten in dem geforderten Format zur Verfügung zu haben. Bei unserem Mandanten kam eine komplexe internationale Struktur hinzu, die neben der Konsolidierung über verschiedene Zeitzonen weitere Daten zeitnah einsammeln und verarbeiten musste.

Management, Shareholder und Banken mit den Informationen in unterschiedlichen Formaten zu versorgen, war bis dato mit enormen Zeitaufwand und viel manueller, fehleranfälliger Arbeit verbunden.

stepwise analysierte die Daten und Formate, führte Gespräche mit verschiedenen Stakeholdern und setzte gemeinsam mit der Belegschaft die Anforderungen im bereits bestehenden BI-Tool um. Durch eine MS Office Schnittstelle wurden automatische Verbindungen zu MS PowerPoint und MS Excel erstellt, welche die Stabilität, Sicherheit und Geschwindigkeit verbesserten.